7 TIPPS FÜR YOGA ANFÄNGER

YOGAKURS FÜR ANFÄNGER: 7 Tipps

worauf du beim Yoga achten solltest

& warum Yoga momentan so wichtig ist

Warum ist es in der aktuellen Zeit so wichtig Yoga zu üben?

Neben Gesundheitsprävention, (aktuell: Stärkung von Immunsystem/Lungen) und Stressbewältigung wirkt Yoga tief in die Psyche jedes Einzelnen und somit in die ganze Gesellschaft. Durch Corona haben viele das Gefühl, den Kontakt zu ihrer Umwelt und zu sich selbst verloren zu haben. Dieses Defizit gleicht Yoga aus.

Worauf sollte man beim Yoga anfangs besonders achten?

Als Yoga Anfänger bist du konfrontiert mit unzähligen YouTube-Videos, Büchern, DVDs, verschiedensten Yogastilen und Yogastudios. Dieses riesige Angebot kann verwirren.
Leider beobachte ich, dass Yoga oft als eine Art asiatische Gymnastik oder Zirkusakrobatik – also rein körperlich – verstanden wird, um schlank und fit zu bleiben.
Yoga hat viel mehr zu bieten. Es ist ein ganzheitliches Gesundheitsbewusstsein, das davon ausgeht, dass Körper-Geist und Psyche in einer ständigen Wechselwirkung sind.

Mehr über die Wirkung von Yoga erfährst du in meinem Blog: Unterschied zwischen Yoga & Sport.

Ich habe 7 Tipps zusammengestellt, welche den Einstieg ins Yoga erleichtern.

7 Tipps für Yoga Anfänger – aus meiner langjährigen Erfahrung:

1. Beginne deine Yogasequenz immer mit einer Entspannung und bewussten Wahrnehmung. Lass deinen Alltagsstress los. Druck und Leistungsdenken haben nichts mit Yoga zu tun! Könnten sich sogar gefährlich auswirken auf deine Yogapraxis.
2. Wähle sanfte Stellungen/Asanas und einfache Bewegungen, welche dich nicht überfordern. Zu ehrgeizige Ziele könnten dich frustrieren und davon abhalten, Yoga weiter zu praktizieren. Kontinuität ist das A und O des Yogaübenden.
3. Ein wichtiges Element im Yoga ist bewusste Atemwahrnehmung, sowie gezielte Atemtechniken. Diese können sehr anspruchsvoll sein und müssen Stufe für Stufe erlernt werden. Es ist ganz normal, dass du anfangs immer wieder in dein altes Atemmuster zurückfällst – sei geduldig mit dir.
4. Achte während den Übungen darauf, dass du mental fokussiert im Hier und Jetzt bleibst. Nur so kannst du die Kraft deiner Gedanken nutzen und wird Yoga zu Yoga und nicht zu einer Gymnastik, bei welcher du gleichzeitig einen Film im TV anschauen kannst.
5. Lasse deine Yogasequenz immer mit einer Tiefenentspannung oder Selbsthypnose ausklingen. So können die Yogaübungen bis tief in dein Unterbewusstsein wirken.
6. Frage dich: „Warum will ich Yoga lernen – was will ich mit Yoga in meinem Leben bewirken?“
   Yoga hat sehr viel zu bieten: Körperliche Kraft und Beweglichkeit, Atemtechnik, Entspannung, psychische Ausgeglichenheit, innere Ruhe, mentale Stärke. Je mehr du dir bewusst bist, warum du Yoga übst, umso schneller wirst du dein Ziel umsetzen.
7. Suche dir eine Yogaschule, wo du dich in den Räumen und in Gegenwart der Lehrperson wohl fühlst. Der/die YogalehrerIn sollte eine fundierte Ausbildung haben, ein offenes Ohr für deine Fragen und dich mit Yoga auf deinem Weg begleiten können.

Ist der fortlaufende Yogakurs für Anfänger bei YOGA SUNANDA nur für Anfänger geeignet?

Nein. Dieser Kurs eignet sich für alle Yogaübenden, die in den Grundstellungen regelmässig korrigiert werden möchten und einen leichteren Yogastil bevorzugen.

Warum gibt es ein Probe-Abo zu drei Lektionen?

Aus meiner Erfahrung braucht es grundsätzlich drei Lektionen, um die Tiefe des Yoga zu erfahren. Nach der ersten Lektion kann die Vielschichtigkeit von Atmung, Bewegung und dem Erlernen der Übung eher verwirrend, als entspannend sein.

Jetzt wünsche ich dir viel Spass beim Yoga! Rolle deine Matte aus, welche mindestens 8mm dick sein sollte – für deine Gelenke und die Qualität deiner Entspannung.

Ursula Birchler YOGA SUNANDA